Nach dem Krieg wurde der Name der Harburger Gummiwarenfabrik Phoenix AG bald in Phoenix Gummiwerke Hamburg-Harburg geändert. 1950 schloss die Phoenix einen lang angelegten technischen Kooperationsvertrag mit einem der größten US-amerikanischen Reifenherstellern Firestone, womit für die nächsten Jahre der Anschluss an die modernste Entwicklung in der Reifentechnologie gesichert war. Firestone erhielt in Gegenzug 25 Prozent der Aktien. 1971 wurde der Kooperationsvertrag nicht weiter verlängert, Firestone verkaufte seine Anteile an die Deutsche Bank. Im Anschluss an diese Transaktion gab es Gespräche über eine mögliche Fusion mit der Continental AG, die aber 1972 für gescheitert erklärt werden. 9.000 Mitarbeiter sind 1975 bei Phoenix beschäftigt. Als es 1977 zu einer Konjunkturkrise kommt, gibt es Überlegungen alle deutschen Reifenhersteller in einer neuen Firma der deutschen Reifen Union zusammenzuführen. Die Phoenix hatte in die neu entstandene Firma bereits 78 Prozent ihres Kapitals eingebracht, als durch politischen Druck im Dezember 1977 dieser Zusammenschluss verhindert wurde. Herbert Wehner, zu diesem Zeitpunkt Fraktionsvorsitzender der SPD im Bundestag und direkt gewählter Abgeordneter aus dem Wahlkreis Harburg, und der Hamburger Bürgermeister Hans-Ulrich Klose setzen sich auf Initiative des Betriebsrates erfolgreich für den Erhalt der Phoenix ein. In den folgenden Jahren wird die Reifenproduktion dann eingestellt.
1978 wird der Name auf Phoenix AG verkürzt.
2003 verkauft die Deutsche Bank ihre 13 Prozent Anteil am Aktienvermögens der Phoenix AG an das Unternehmen Daun & Cie. Diese kauft dann in den folgenden Monaten weiter große Aktienpakete, unter anderem die Anteile der WestLB. Im Frühjahr 2004 bietet dann die Daun & Cie ihre Anteile, die inzwischen mehr als 50 Prozent ausmachen, dem Konkurrenten der Phoenix AG der Continental AG an. Es kommt zu einer feindlichen Übernahme, die Phoenix AG wird im Dezember 2004 der ContiTech AG, einer Tochterfirma der Continental AG, einverleibt, mit der sie im Januar 2007 verschmolzen wurde. Hierdurch wurden die Aktionäre der Phoenix AG Aktionäre der ContiTech AG.
Dunlop, Magazine Ad / Anzeige, AMS 1958
In the late fifties, East German car Manufacturer Automobilwerke Eisenach run advertisements in West German magazines like "das auto - motor und sport" to offer its Wartburg car. The car was quite modern by the standards of the time. It was sold at a price of a Volkswagen Beetle.
In den späten fünfziger Jahren schalteten die Ostdeutschen Automobilwerke Eisenach Anzeigen in Magazinen wie "das auto - motor und sport" um den Verkauf des Wartburg anzukurbeln. Das Auto war für damalige Verhältnisse recht modern und wurde zum Preis eines VW Käfer angeboten.
In 1958, Czech motorbike manufacturer Jawa praised its bikes as the "bikes of winners" because of several successes in international racing series.